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Regeln, Glück und Gewinnen: Drei Brettspiele für Kinder ab 3

Die Freude aller Eltern ist groß, wenn das Kind das erste Mal so richtig in der Lage ist, ein Brettspiel zu spielen. Sich auf die Reihenfolge der Mitspieler zu konzentrieren, den Würfel moderat zu schmeißen und ein eventuelles Verlieren zu akzeptieren – dazu gehört schon einiges. Natürlich ist das strikte Halten an die Spielregeln ein langer Prozess, der in besonderen Fällen sogar ein Leben lang dauern kann. Meine Eltern halten mir noch heute vor Augen, dass ich das Spielbrett im Angesicht einer Niederlage kurzerhand durch das Zimmer geworfen habe. Das glaube ich natürlich nicht! Heute verliere ich aber immer noch nicht gerne…

Es gilt also, behutsam an die Sache heranzugehen. Dazu ist es ratsam, zu Beginn alles daran zu setzen, dass das Kind den Sieg davon trägt, schon allein, um all zu frühen Frust im Keim zu ersticken und die Motivation für weitere Partien oder andere Gesellschaftsspiele zu stärken. Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten sind die ersten Schritte mit dem Spielbrett, Figuren und Würfeln enorm wichtig für die Entwicklung des Kindes und freuen in den meisten Fällen auch die Eltern, die nun erstmals auf Augenhöhe mit ihrem Kind ein Spiel spielen dürfen. Im folgenden möchte ich euch drei Brettspiele von drei großen deutschen Spieleherstellern vorstellen, die bei uns gut funktionieren und unterschiedliche Spielmechaniken schulen:

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